16.04. 31.05.12
Namibia und Deutschland aktuelle Aspekte einer besonderen
Beziehung
Unter diesem Titel ist eine Wanderausstellung der Deutsch-Namibischen
Gesellschaft e.V. vom 18. April bis 31. Mai 2012 in den Räumen
des Volkshochschulvereins Hamburg-Ost e.V. zu besichtigen.
Die Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia sind von
besonderer Natur. Noch immer gibt es in Namibia so manche Prägung
durch die deutsche Kolonialzeit. Die Ausstellung beleuchtet
diese besondere Beziehung nicht nur historisch, sondern zeigt
neben einem Überblick über Geologie, Flora, Fauna
und die Gesellschaft Namibias, wie vielfältig der Austausch
auch heute auf den unterschiedlichen Gebieten in Kultur, Politik,
Wissenschaft und Wirtschaft ist.
Namibia ist ein Land, das nicht nur aufgrund seiner faszinierenden
Landschaft und Tierwelt, sondern auch wegen seiner politischen
Stabilität ein sehr beliebtes Reiseziel der Deutschen ist.
Aber die ganz besonders engen Beziehungen Deutschlands zu Namibia
reichen weit in die Vergangenheit zurück, als Namibia als
Deutsch-Südwestafrika" deutsches Schutzgebiet
war. Und seit der Unabhängigkeit Namibias vom südafrikanischen
Apartheidregime 1990 festigen Beschlüsse des Deutschen
Bundestages das Sonderverhältnis beider Länder.
Die Deutsch-Namibische Gesellschaft e.V. (DNG) ist eine gemeinnützige,
überparteiliche Organisation. Sie unterstützt Projekte
in Namibia und fördert den Jugend- und Kulturaustausch.
Damit pflegt und fördert sie die Beziehungen zwischen Deutschland
und Namibia auf den verschiedensten Gebieten.
Die Gast-Ausstellung wird am Mittwoch, den 18. April, um
20 Uhr im KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost am Berner
Heerweg 183 eröffnet. Interessierte sind dazu herzlich
willkommen.
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