Die bekannte Hamburger Aquarellwerkstatt - eine Gemeinschaft von 15 Künstlern - hat Masuren besucht, ein Land mit besonderem Licht, stillen Landschaften und bewegten Orten. Es entstanden zahlreiche Aquarelle, die vom 15. April bis 10. Juni in einer Ausstellung im VHS-Zentrum Ost gezeigt werden. Die vom Volkshochschulverein Hamburg-Ost e.V. und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft unterstützte Ausstellung wird am 15. April um 20 Uhr unter Mitwirkung des polnischen Konsulats, des Schriftstellers Arno Surminski und mit einem musikalischen Beitrag eröffnet.

Die Arbeit der seit fünfzehn Jahren bestehenden Aquarellwerkstatt beschreibt deren Leiter und Inspirator, Ulrich von Bock, wie folgt: "Fünfzehn Individualisten haben sich zum gemeinsamen Aquarellieren zusammen getan. Daraus entstand eine weit über Hamburgs Grenzen bekannte Künstlergruppe. Fünfzehn unterschiedliche Charaktere - sie tragen dazu bei, das Erscheinungsbild bunt und vielfältig wirken zu lassen.

Das Aquarell ist das Medium! Es ermöglicht einerseits den erforderlichen Freiraum, andererseits die individuelle Wahrnehmung von Grenzen. Die Gruppe will es beleben, fördern und durch Ausstellungen an die Öffentlichkeit tragen.

Neugier und Erwartungen, überraschende Eindrücke, bewegte und stille Bilder haben sich den Künstlern in Masuren erschlossen.
Verborgene Flächen und verdeckte Horizonte galt es aufzuspüren. Vermeintlich Bekanntes hatte einen ganz anderen Reiz im Zusammenspiel mit Masurischem. Gemalte Freiheit und dennoch spürbare Grenzen - eine Herausforderung für das Malerauge. Die Hamburger Aquarellwerkstatt hat leidenschaftlich versucht, dieser zu begegnen. Das Licht, die Landschaft, die belebten Orte und die Wärme der Menschen haben es ihr leicht gemacht. Es war eine beeindruckende Exkursion."

Freunde der einmaligen Landschaft Masurens und des Aquarells sind sehr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung am 15. April um 20 Uhr in den Berner Heerweg 183 eingeladen!

Künstler der Hamburger Aquarellwerkstatt (pdf 0,2 MB zum Anklicken):